Hello Africa…

…tell me how you’re doing…
Angekommen auf dem schwarzen Kontinent! Die Überfahrt verlief problemlos, dem kompletten Team wurde die Einreise nach Marokko gewährt. Die Formalitäten und Kontrollen hielten sich in Grenzen und trotz fehlendem Fahrzeugschein durfte auch Adler 1 die Fahrt auf afrikanischen Straßen fortsetzen – glücklicherweise hatten wir noch den Brief dabei. Mittlerweile ist aber ein Schlüssel nicht mehr auffindbar, so lange wir den zweiten nicht auch verlegen, sollte dies aber kein Problem darstellen. Unsere Erwartungen an Afrika wurden bisher noch nicht erfüllt. Die Straßen und Landschaften ähneln sehr denen, die wir gestern noch in Spanien gesehen haben. Der erste Halt im Hotel, welches im Roadbook empfohlen und von den meisten Teams angefahren wurde, konnte uns auch noch nicht überzeugen. Das marokkanische Abendbuffet, auf das wir uns gefreut hatten, bestand dann doch aus einem Teller mit Pommes und Fleisch / wahlweise Fisch auf Niveau einer europäischen Imbissbude. Da hätten wir uns selbst besser und wahrscheinlich auch authentischer versorgen können. Durch einen Schluck des hauseigenen Obstbrandes von Marios Familie konnten die gelangweilten Geschmacksnerven wieder inspiriert werden. Die erste Nacht brachte keine Überraschungen, wir hatten zwei Zimmer statt des Zeltplatzes gewählt. Gleich geht es zum Frühstück und danach wieder auf die Piste. Für heute Abend steht Marrakesch als Ziel auf dem Plan, morgen gibt es dort dann den ersten Pausentag, an dem wir vorraussichtlich die Adler mal stehen lassen.

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Heute Mittag machen wir noch einen Zwischenstopp in Casablanca, wo wir einen ehemaligen Kollegen von Christian treffen werden. Dort ist dann ein echtes marokkanisches Mittagessen geplant. Insgesamt sind heute wieder über 500 km zu bewältigen, vorausgesetzt, wir finden bald mal eine Tankstelle…
Wahrscheinlich werden wir uns unterwegs auch eine Telefon- und/oder Datenkarte besorgen, so dass wir unabhängig eventuell vorhandener WiFi mit euch in Kontakt bleiben können.