Sand und Wasser

Heute geht’s an den Strand; aufgrund der Gezeiten, die sich leider nicht nach einer Rallye richten, müssen wir schon um 8 Uhr aufbrechen und dementsprechend früh aufstehn. In der Nacht ist der Wind leider wieder aufgefrischt, so dass das schnelle Frühstück und die Abbauarbeiten unter widrigen Umständen durchgeführt werden müssen. Dann geht es los, noch einmal ein paar Kilometer durch die Wüste inklusive Hochgeschwindigkeitspiste bis wir ans Meer kommen. Hier durchqueren wir ein kleines Dorf, in dem unsere Autos von unzähligen Menschen belagert werden. Hauptsächlich Kinder wollen irgendetwas von uns haben, dabei ist niemand wählerisch. Für jeden von uns ist diese Situation neu, das erste Mal erleben wir hautnah ein armes Dorf und deren Bewohner, zuvor sind wir immer nur durchgefahren. Da wir von dem Aufenthalt in diesem Dorf vorher nichts wussten, sind unsere kleinen Spenden noch tief in den Kofferräumen vergraben, so dass wir nur den anderen Teilnehmern zusehen können, wie sie Süßigkeiten, Luftballons und Klamotten verschenken. Aber wir werden schon noch Gelegenheit bekommen, unsere mitgebrachten Gaben zu verteilen.

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Nach der etwas schwierigen Auffahrt auf den Strand wird die folgende Strecke sehr angenehm: fester Sandboden mit kleinen Sprunghügeln, rechts das Meer, links die Dünen. So düsen wir vorbei an einigen Ansammlungen kleiner Hütten und diversen Fischern bis wir das Tagesziel erreichen: eine kleine Düne am Strand. André ist schon im Wasser bevor wir unseren Parkplatz gefunden haben und genießt den kühlen Antlantik. Die Anderen folgen im Laufe des Mittags. Gegen die Mittagssonne spannen wir eine Plane zwischen unsere Autos, was sich wegen des Sturmes ziemlich schwierig gestaltet. Aber wir packen das und machen uns anschließend einen schönen Tag am Meer. Am Abend feiern wir offiziell Org Torstens 50. Geburtstag und das Red Eagle Team zündet das mitgebrachte Feuerwerk. Damit können wir sogar den herrlichen Wüstensternenhimmel noch aufpeppen. Unsere Bewacher haben wir natürlich vorher informiert, damit wir keinen Krieg anzetteln…
Die Feier am Lagerfeuer zieht sich ziemlich lange, was aber kein Problem darstellt, da wir auch am nächsten Tag mit der Ebbe starten müssen – Abfahrt ist gegen zehn geplant.

3 Gedanken zu “Sand und Wasser

  1. Schön von Euch zu hören und Euch (trotz Sand überall, wo er nicht hingehört) so gut gelaunt zu sehen. An dieser Stelle vielen Dank an den fleißigen Schriftführer. Ich hatte schon kurz Sorge, eure Kommunikationsmittel könnten ebenfalls eingesandet sein. Weiterhin viel Spaß bei eurem Abenteuer.

  2. Schön, wieder was von euch zu hören und zu sehen … tolle Fotos!!!!
    Freue mich jetzt schon auf euren "Auswertungsabend" und hoffe, wir sind alle eingeladen 😉 ?!

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